Die Sage von der Karlsbader Quelle

Die Sage

Einstens regierte der böhmische König Karl das Land. Er liebte die Weite und die riesigen Wälder, die Berge und Täler. Viel Zeit verbrachte er auf seiner Burg Loket. Seine große Leidenschaft war die Jagd. Eines Tages, seine Jäger waren auf der Jagd, begann ein Jagdhund einen Hirsch zu hetzen. Der Hirsch trat mit seinem Huf in ein stehendes Gewässer. Der Jagdhund fiel hinein und es entsprang eine Quelle. Er jaulte und heulte jämmerlich. Aber warum? Die Jäger eilten schnell herbei, denn sie dachten der Hirsch hätte ihn verletzt. Als sie den Hund dann aber aus dem Wasser holten, merkten sie, warum der Hund so jämmerlich jaulte. Sie probierten es. Das Wasser war heiß, so heiß, dass sie nun wussten, warum sich der Hund so sehr erschrocken hatte. Sofort wurde dem König Bericht erstattet. Dieser machte sich sofort auf den Weg um selbst das außergewöhnliche Werk der Natur zu betrachten. Begleitet wurde er von seinen Ärzten, die sofort merkten, dass solch ein Wasser viele Krankheiten heilen und sehr nützlich und stärkend sein konnte. Der König selbst nahm ein heißes Bad. Er hatte ein krankes Bein, doch sofort spürte er Erleichterung und Besserung. Er erlies den Befehl, den Quellort zu besiedeln. Karlsbad war gegründet.
Der Hirsch aus der Sage von König Karl
Karlsbader Hirsch

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